Haben Sie Ihre Conversion-Rate bereits schon einmal mit dem Branchenschnitt verglichen? Hier haben Sie nun Gelegenheit dazu.
Ein Artikel von Meghan Huston, Marketing Insider Group
Aber bevor wir uns dem Vergleich widmen, zunächst die Grundlagen der Leadkonvertierung.
Es sollte das Ziel jedes Unternehmens sein, eine gute Umwandlung seiner Leads zu erzielen.
Wieso? Ganz einfach: Je höher die Conversion-Rate, desto effektiver Ihre Marketing- und Vertriebsaktivitäten. Aber halten Ihre Unternehmenszahlen den Industriestandards stand?
Hier die durchschnittliche Conversion-Rate pro Branche
Die Standard-Conversion-Rate variiert je nach Branche. Dann gibt es innerhalb der Branchen natürlich unterschiedliche Conversion-Ziele. Anmerkung: Um eine Vergleichbarkeit herzustellen, müssen natürlich identische Ziele festgelegt werden, sonst werden Äpfel mit Birnen verglichen.
Was können nun aber Gründe für eine im Vergleich niedrigere Conversion-Rate sein?
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Zielseiten sind nicht UX-freundlich
Benutzererfahrung ist ein wichtiger Faktor für Ihre Kunden. Komplizierte und sperrige Erfahrungen können zu Abbrüchen mitten im Kaufprozess führen.
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Ihr Angebot ist nicht mit der Konkurrenz vergleichbar
Vergleiche können bezüglich des Preises, Qualität oder Angebote variieren. Prüfen Sie Ihr Angebot gegen das der Konkurrenz und finden Sie heraus, wo Sie Defizite haben. Es geht nicht um die „Preise kopieren“. Das ist auf Dauer kein Differenzierungsmerkmal. Die Konkurrenz versucht sie dann umgehend wieder zu unterbieten.
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Komplexität des Einkaufsprozesses
Ist der Einkaufsprozess bei Ihnen rationalisiert oder müssen der Kunde viele Schritte durchlaufen, die den Prozess komplizieren? Denken Sie daran, dass es aufwendig sein kann, einen einfacheren Prozess einzuführen. Anmerkung: Unserer Erfahrung nach dauern diese Prozesse zum Teil viel zu lange! Seien Sie schneller und lassen Sie Ihre Kunden nicht warten!
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Engagement
Konnten Sie das richtige Publikum ansprechen? Wenn Sie die falschen Personen auf Ihre Zielseite leiten, generieren Sie automatisch eine hohe Absprungrate.
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Look&Feel:
Wir haben heute eine Software gesehen, die die Conversion-Rate in einem klar definierten Prozess absichert. Das findet mit verschiedenen Möglichkeiten statt. Eine davon: Alle Werbemittel, die im Conversion-Prozess eingesetzt werden, sind mit einem Maus-Klick in einem einheitlichen Look&Feel. Das ist der Banner, die Facebook-AD, die Formularseite, der Newsletter, die Landeseite, der Shop, … Der Kunde, der Leser der Interessent bleibt immer in der gleichen Stimmung, die Bilderwelt ändert sich bis zum Check Out nicht. Das ist eine hervorragende Sache.
Verbessern Sie Ihre Lead-Conversion
Trotz der Notwendigkeit, mit den Industriestandards Schritt zu halten oder sich weiterhin von den Mitbewerbern abzuheben, können Sie Ihre Conversion-Raten erhöhen. Der erste Schritt besteht darin, zu wissen, wo Sie stehen, indem Sie Ihre Conversion-Raten berechnen und sie dem Industriestandard gegenüberstellen. Sobald Sie wissen, wo Sie stehen, ist es an der Zeit, herauszufinden, wie Sie sich verbessern können. Hier einige einfache Tipps zur Verbesserung der Conversions Ihres Unternehmens:
- Identifizieren Sie Conversion-Ziele – Was möchten Sie erreichen? Fördern Sie Ihre Kunden dabei, das zu tun, was Sie von ihnen erwarten?
- Optimieren Sie Ihre Website – erstellen Sie Ihre Website so, dass sie benutzerfreundlich ist. Ermöglichen Sie ein einfaches Kundenerlebnis, in dem potenzielle Kunden effizient und schnell zu den gewünschten Informationen navigieren können.
- A / B-Test Ihrer Zielseiten und Anzeigen – Vielleicht denken Sie, dass Ihre Zielseite die beste ist, weil sie für Sie richtig erscheint. Aber überträgt sich das auch auf Ihr Publikum? Oft sieht Ihre Zielgruppe die Dinge anders, und dies sollten Sie mit A / B-Tests herausfinden.
Wenn Sie herausgefunden haben, wo Verbesserungen notwendig sind, ist es Ihre Aufgabe, diese neuen Funktionen zu implementieren.
Gute Conversion-Rates sollten oberste Priorität haben, da sie wichtig für die Gesundheit Ihres Unternehmens sind. Vergleichen Sie sie mit den Branchenkennzahlen!
Grafik: WordStream
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