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Drei Merkmale für erfolgreiches agiles Marketing – und am Beispiel von Spotify

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Create the Right Agile Marketing Roles & Run Agile Meetings

How to create the right agile marketing roles and put them in the right meetings. An in-depth guide to flat teams, agile leadership, and optimizing all your agile marketing ceremonies.
— Weiterlesen www.agilesherpas.com/agile-marketing-roles-meetings/

Dieser Artikel ist thematisch eher eine Seltenheit. Warum? Weil er tief in die oft geheimen Details einer Organisation blicken lässt. Am Praxis-Beispiel von Spotify werden einige Merkmale erklärt. Drei von ihnen sind für erfolgreiches, agiles Marketing wichtig.

  1. Wer ist bzw. welche Rolle muss in einem agilen Team vorhanden sein?
  2. Welchen Beitrag muss jede Rolle liefern?
  3. Welche verschiedenen Meetings braucht es zur Zusammenarbeit?
Gerade das Thema Meeting wird sehr gerne vernachlässigt. In internen Umfragen, die wir regelmäßig durchführen, werden Meetings oft kritisch beurteilt:
    – Teilnehmer nehmen unvorbereitet teil
    – Die geplanten Agendapunkte werden nicht oder nur teilweise abgearbeitet, daher
    – unbeliebt, weil kein Ergebnis, deshalb
    – Zeitfresser
    – …

Insofern lohnt es sich, diesen Artikel auch in Ruhe zu lesen. Nachmachen erlaubt, aber auch auf seine Kultur anpassen kann Sinn ergeben.

Jeder Führungskraft sei es ans Herz gelegt, sich diesem Thema zu widmen, schlummern doch darin viele Reserven. Oder anders gesagt. Agiles Marketing mit angezogener Handbremse verdient seinen Namen nicht, geschweige ist es erfolgreich.

Der Artikel geht auf drei verschiedene Punkte zum Thema Rollen ein. Er durchleuchtet die organisatorische Aufstellung und Einordnung in der Hierarchie (so flach aufstellen wie möglich).

Wer der Eigner des Marketingprozesses ist, muss – in meinen Augen – Entscheidungsbefugnis haben. Ansonsten klappt das mit der Agilität auch hier nicht.

Sehr oft rühmen Unternehmen sich, „agil“ zu sein, aber eine kleine, agile Insel in einem „formalistischen Laden“ holt nur Bruchteile der Potenziale aus sich heraus.

Zwischenfazit: Die gesamte Kultur muss agil werden, nicht alleine das Marketing.

Weitere Fragen, die behandelt werden, sind:

  1. Braucht es einen Coach?
  2. Wie sehen daily stand ups aus?
  3. Wie funktioniert agile Marketingplanung?

Das Praxisbeispiel von Spotify zeigt zumindest im Ansatz, wie das in der Praxis aussehen kann. Dient es doch meiner Meinung nach vor allem als Impuls, denn, da wiederhole ich mich gerne, jede Kultur verlangt ihre eigenen Merkmale. Einfach zu kopieren, führt eher zu negativen als positiven Folgen bzw. Resultaten.

Für B2C-Unternehmen mag diese Idee Vorbild sein, im B2B ist natürlich das Spiel ein anderes. Ohne eine tiefgreifende Verzahnung von Vertrieb und Marketing braucht niemand das Wort Agilität in den Mund nehmen.

 

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