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Beste Cartoons vom Marketoonist Tom Fishburne 2018

Inhaltsverzeichnis

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Wir stellen Ihnen die besten Cartoons aus 2018 von Marketoonist | Tom Fishburne vor.

29.11.2018: Net oder No Promoter Score, wenn NPS und Zufriedenheit überhandnehmen

NPS

Net oder No Promoter Score, wenn NPS und Zufriedenheit überhandnehmen

Wir hatten das schon einmal, dass die Fülle an Fragen „Waren Sie zufrieden mit unserem Service“, „Wie finden Sie die App?“, „Bewerten Sie doch bitte das Gespräch mit unserem Agenten“ eher kontraproduktiv sein kann. Nachdem nun auch ein Teil der „späten Mehrheit“ von NPS gehört hat, werden wir Konsumenten geradezu bombardiert von NPS-Befragungen.

Nur erzielt der Fragende immer mehr das Gegenteil – zumal nicht differenziert bzw. situativ gefragt wird.

Obwohl: Lufthansa zeigt, dass sie differenziert fragen können. Es waren mehr als 40 Fragen. Puh, 25 min Befragungsdauer! Auch zu viel! Ich schätze, dass 75 % der Befragten abbrechen. Ergebnis nutzlos.

Also: Auf das richtige Maß kommt es an.

26.11.2018: Black Friday oder Black Week oder Black ist das neue Rabatt

Black

Die Weihnachtszeit wird nicht durch Weihnachtsmärkte oder stille Nacht, heilige Nacht eingeläutet, sondern durch den Rabatt-Rummel des Black-Friday-Angebots oder der Black Week.

Black ist das neue Rabatt, würden Wortkünstler sicher bald verkünden. Nur ist das nicht vorgezogener Umsatz? In den allermeisten Fällen ist das so. Und, Rabatt macht nicht glücklich, sondern arm.

Sie kennen ja unsere Sprüche auf unseren Ansichtskarten: Rabat ist eine Stadt in Marokko.

Und was Marketoonist aus der Feder lief, entspricht sehr genau meinen Eindrücken, die ich am Freitagabend in Restaurants erlebt habe. Das Essen und die Gespräche waren weniger wichtig als die Deals.

Roger Schmid hat einen sehr guten Artikel auf LinkedIn geschrieben, den ich empfehlen kann.

Wichtigster Satz: wer die Marge halbiert, muss den Umsatz verdoppeln, um die absolute Marge stabil zu halten.

Und? Haben Sie mit 20 % Rabatt den Umsatz verdoppelt? Oder mehr als das?

05.11.2018: Das Marketing Dashboard oder das Lieblingswort aller Software-Vertriebsmitarbeiter skizziert von Marketoonist, Tom Fishburne

Mein Lieblingswort im Vertrieb aller Software-Präsentationen: Dashboard.

Wenn Sie mal vom Start weg länger als fünf Minuten warten müssen, wäre das eine besondere Ausnahme. Die Mutter aller Software-Vorstellungen ist das Dashboard. Das Lieblingswort aller Mitarbeiter im Vertrieb, die ihre Software vorstellen.

Im Rahmen der Eröffnungszeremonie darf das Wort „Dashboard“ nie fehlen. Als Zuhörer spielen wir immer Buzzword-Bingo. Wie lange dauert es, bis das Wort zum ersten Mal gefallen ist?

Daher finde ich das neueste Cartoon von Marketoonist Tom Fishburne super.

„Not everything that counts can be counted, and not everything that can be counted counts.“ I think this 1963 quote from William Bruce Cameron (often misattributed to Albert Einstein) touches on some of the potential pitfalls of marketing dashboards.

the marketing dashboard

31.10.2018: Wenn Zahlengläubigkeit zum Fetisch und blinden Glauben wird – ein weiterer Cartoon von Marketoonist

Fetisch und Zahlengläubigkeit.

Wenn jetzt die Planungsphasen für 2019 in den Unternehmen beginnen, dann spüre ich wieder die unglaubliche Kraft der Zahlen. Eine Magie, die magnetische Wirkung erzeugt. Es wird bis zur 2. Kommastelle genau jedes Detail berechnet. Wochenlange Abstimmungen folgen, um die Zahlen in einen kontextuellen Rahmen zu bringen. Der Verantwortliche fährt in die Zentrale, dort bekommt er/sie weitere Anforderungen (es reicht nicht, an der einen oder anderen Stelle müssen sie nachlegen,…).

Und die Zahlenquälerei beginnt von Neuem.

Es wird viel zuviel Zeit für die Planung verbraucht, zuviel Zeit für eine Genauigkeit, die nicht notwendig ist und zuviel Zeit für Zahlen und Werte, die schon Stunden später nicht mehr stimmen.

Nichts gegen Planung, nur in der Detailtiefe und fast schon fetischartigem Verhalten. Das halte ich für „oversized“.

Und daher setzt es Tom Fishburne einmal wieder klasse in Szene.

watching the numbers

09.10.2018: Haben Sie auch genug von NPS-Abfragen? Marketoonist Tom Fishburne bringt es auf den Punkt

NPS-Abfragen

Fred Reichheld is the grandfather of the one-question customer satisfaction survey. In 2003, he famously introduced the concept of the Net Promoter Score (NPS) with a single question: „how likely are you to recommend X to a friend or colleague?“

Das Verfahren ist einfach und weit verbreitet, nur

  1. Wie viel bringen NPS-Abfragen tatsächlich?
  2. Wie glaubwürdig sind die Infos? Sagte der Befragte tatsächlich, was er denkt.
  3. Empfiehlt er sie dann tatsächlich weiter.
  4. Haben Sie ein Feld in der Datenbank „Anzahl Weiterempfehlungen“, die Verknüpfung der Kundennummern zum Empfohlenen sowie „Datum der Jeweiligen Empfehlung“
  5. Gibt es eine Analyse auf Basis der Hypothese „gleich zu gleich gesellt sich gern“. D.h. Gute Kunden empfehlen gute Kunden, schlechte empfehlen schlechte.
  6. Was machen die Firmen mit diesen Infos?
  7. Wie steht Ihr NPS/ Ihre NPS-Abfragen im Vergleich zur Konkurrenz bzw. zu wichtigen Benchmark-Unternehmen? Was lernen sie daraus?
  8. Reicht diese Info zur strategischen Steuerung?

Ergo: lachen Sie lieber als solche „unwichtigen Fragen“ zu beantworten!    Wobei, wir wissen jemand, der sich damit auskennt.

customer satisfaction survey fatigue

01.10.2018: Wenn Killerargumente zum Lachen sind, ist der Marketoonist im Spiel

Kennen Sie das?

Es liegen alle Argumente auf Ihrer Seite, Sie haben alles präzise ausgearbeitet und zur Entscheidung vorbereitet. Ihre Präsentation kommt auf den Punkt. Und dann das:

Mit einem sogenannten „Totschlagsargument“ kommt irgendeine Person „in John-Wayne-Manier“ daher daher und sagt „locker aus der Hüfte geschossen“, dass das alles so nicht stimmen kann.

Der Marketoonist und sein Cartoon dazu:

evidence-based marketing

Ein früherer Chef sagte einmal, nein öfter: „meine Lebenserfahrung sagt mir …“. Damit versuchte er die Argumente auszuhebeln.

Es geht jedoch nicht um seine Filterblase, sondern wie sehen es die Kunden bzw. die potenziellen Kunden.

Der Köder muss dem Fisch schmecken, nicht dem Angler.

Ich bin mir sicher, dass jeder so eine Erfahrung schon einmal gemacht hat. Und der Marketoonist bringt es mal wieder /erreichen/ auf den Punkt.

25.08.2018: Wie überzeichnet der Marketoonist den 360-Grad-Blick?

Ist Ihnen das Lachen noch nicht vergangen? Dann klicken Sie hier! The 360-Degree Customer View cartoon | Marketoonist | Tom Fishburne

360-Degree Customer View

31.08.2018: Für alle Zahlenfetischisten: Vanity Metrics cartoon von Tom Fishburne

Vanity metrics: Lachen erlaubt, lästern auch. Also ist für alle etwas dabei.

Es sind mal wieder ein paar Comics zum Thema, die hier Brüller oder Atemnot erzeugen.

So ist das, wenn alle über Data Driven Economy reden und ihre Zahlen „am Ende“ doch nicht im Griff haben. Daher ist Datenqualität „nicht lustig“, aber wichtig.

As marketing becomes increasingly data-driven, we have to be careful we’re measuring the right metrics. It’s easy to cultivate a false sense of security looking at rosy marketing dashboards that don’t actually tie to business results.

vanity metrics

06.08.2018: Beste Cartoons zum ROI of Marketing

The ROI of Marketing | Marketoonist | Tom Fishburne

the ROI of marketing

Hier noch mehr Artikel, die mit grafischer Unterstützung von Tom auf dem Portal sind:

Alle Bilder Marketoonist.com, Tom Fishburne

Sie können seine Bücher auch kaufen unter: https://marketoonist.com/book

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