Zoom white on blue
Worth reading:

Zoom und Five9 einigen sich doch nicht. No Deal!

Inhaltsverzeichnis

Inhaltsverzeichnis

Der geplante Deal zwischen Zoom und Five9 ist gescheitert

Mitte Juli berichteten wir über den geplanten Deal von Zoom mit Five9. Nun klappt das doch nicht. Der Deal zwischen Zoom und Five9 ist gescheitert.

Warum ist der Deal zwischen Zoom und Five9 gescheitert?

Die Verhandlungen wurden unterbrochen, weil u. a. der Zoom-Aktienkurs stark nachgegeben (ca. 25 %) hat.

Die offizielle Begründung laut Heise.de:
„Zooms Pläne, sich mit einer Milliarden-Übernahme im Call-Center-Geschäft zu etablieren, sind geplatzt. Im Juli hatte Zoom ein Übernahmeangebot für Five9 unterbreitet. Five9 ist ein kalifornischer Cloud-Softwareanbieter für Callcenter. Im Falle einer Übernahme wäre jede Five9-Aktie in 0,5533 Zoom-Aktien getauscht worden. Diese Offerte hat unter den Five9-Eigentümern jedoch nicht die notwendige Zustimmung gefunden.“

Der geplante Deal zwischen Zoom und Five9 ist gescheitert – US-Regierung kann somit auch die Untersuchung abblasen

Heise schreibt weiter: „Eine interministerielle Arbeitsgruppe unter Führung des Justizministeriums hatte eine Überprüfung der Übernahme Five9s eingeleitet. Die Arbeitsgruppe sollte eruieren, ob die Übernahme des kalifornischen Unternehmens ein Risiko für die nationale Sicherheit oder andere Interessen der Rechtsdurchsetzung darstellt.

Hintergrund ist, dass Zoom starke Bindung an die Volksrepublik China nachgesagt wird, nicht nur durch Aktionäre und Programmierer.“

Zoom war auch schon wegen Servern in China zu Beginn des Booms in Verruf geraten. Es bleibt also abzuwarten, ob diese tatsächliche oder nachgesagte Nähe die nächsten Pläne weiter beeinflusst.

Deal gescheitert – aber Zusammenarbeit wird fortgesetzt

„Zoom und Five9 werden ihre bereits angekündigte Partnerschaft fortsetzen, die die Unterstützung von Integrationen zwischen ihren jeweiligen Unified Communications as a Service (UCaaS)- und Contact Center as a Service (CCaaS)-Lösungen sowie gemeinsame Markteinführungsbemühungen umfasst.

In einer separaten Mitteilung, die auf der Website des Unternehmens unter http://investors.five9.com/ im Bereich Investor Relations abrufbar ist, unterstreicht Five9 seine starke Basis und die bedeutenden Möglichkeiten, die es als eigenständiges Unternehmen hat.“  Übersetzt mit www.DeepL.com/Translator (kostenlose Version)

Fazit:

Ist das das schnelle Ende eines Hypes? Mit Aktien bezahlen funktioniert oft, aber eben nicht immer. Um diesen Deal über die Bühne zu bringen, war dann doch zu wenig Cash an Bord. Hat sich das Management verspekuliert?

Im Rahmen der Gemengelage ist das Ergebnis wahrscheinlich für beide Seiten gut so. Zoom übernimmt sich nicht mit dem Megadeal. Five9 kann weiterhin allein, aber in Kooperation mit Zoom agieren.

 

Facebook
Twitter
LinkedIn

Related articles

Teil 4: Hey Personalisierung, was geht?

Wer an Personalisierung denkt, denkt dabei meistens an eine digitale Personalisierung, weniger an eine Umsetzung über Offline-Kanäle. Der Kunde allerdings wünscht sich eine problemlose Customer

Teil 3: Personalisierung benötigt passende Strukturen

Die Grundlage einer erfolgreichen Personalisierung ist das Zusammenspiel der drei Kernelemente Daten, Content und Bereitstellungstechnologie. Aber was macht die richtige Personalisierungstechnologie aus? Das Bild der

Unser Newsletter ist kostenlos, aber nicht umsonst...

…Sie erhalten 2 x monatlich exklusive Vorteile, wie Analysen und Kommentare zu Software-Produkten, Recht und Marketing Technology, u.v.m…