Zapier ist ein Tool, das Favoriten-Apps miteinander verbindet und so den Workflow zwischen täglich genutzten Webanwendungen automatisiert. Das 2012 gegründete kalifornisches Unternehmen setzt sich aus einem weltweit agierendem Team zusammen. Das Tool erlauben es Nutzern, Workflows zu automatisieren und hat seinen Fokus hauptsächlich im Business-Bereich. Mittlerweile können sich mehr als 1.000 Apps verbinden lassen. Zapier richtet sich an Nutzer, die ihre speziellen Arbeitsabläufe optimieren und automatisiert ablaufen lassen möchten.
Nutzen
Laut der Homepage von Zapier beinhalten die mehr als 1.000 Apps schon jetzt 40 CRM- Datenquellen, die mit dem Tool verbunden werden können. Darunter sich auch HubSpot und Salesforce. Zapier verbindet die Apps, mit denen der Nutzer täglich arbeitet. Dadurch werden Abläufe automatisiert, wie z. B. eine mit Gmail verschickte E-Mail, wenn ein Excel-Arbeitsblatt aktualisiert wurde. Neue Blog-Posts postet Zapier automatisch über Twitter. Dateianhänge aus Evernote werden in der Dropbox gespeichert. Dadurch Nutzer Abläufe automatisieren, so dass sie mehr Zeit für das Wesentliche haben.
Kosten
Als Anhaltspunkt sind hier zum Überblick die Preiskategorien dargestellt.
Free Forever |
0 $/Monat |
sehr stark eingeschränkte Funktionen, 14 Tage zum Testen |
For Work |
ab 20 $/Monat |
eingeschränkte Funktionen, 14 Tage zum Testen |
For Teams |
ab 250 $/Monat |
Unlimitierte Funktionen, 14 Tage zum Testen |
Fazit
Die Einsatzmöglichkeiten des Tools sind genauso vielfältig wie die Anwendungspalette der vorhandenen Integrationsmöglichkeiten. Jeder verfügbare Service hat seine eigene Schnittstelle mit Triggern und Parametern, auf die der Nutzer beim Erstellen der „Zaps“ zurückgreifen kann. Für Entwickler ist es sogar möglich, mit eigenem Code (Python oder Javascript) eigene Trigger und Aktionen zu definieren. Zapier ist derzeit nur in Englisch erhältlich, was aber heute kein Showstopper darstellt.
Bildquelle: Zapier.com