Salesforce Mobify
Worth reading:

Salesforce übernimmt Mobify – einen Headless Commerce-Anbieter

Inhaltsverzeichnis

Inhaltsverzeichnis

Salesforce übernimmt Mobify einen Headless Commerce-Anbieter. Diese meldeten verschiedene News-Portale – u.a. auch digitalcommerce360.com

Es gab wegen Corona eine kurze Zwangspause zum Thema Übernahme von Unternehmen. Wobei die Gespräche zwischen Salesforce und Mobify sicher schon vorher am Laufen waren, aber eben jetzt vor kurzem zum Abschluss kamen. Auch der jüngste Deal von SugarCRM, die das AI-Unternehmen Node gekauft haben, zeigt: Das Übernahme-Karussell dreht sich wieder.

Und wahrscheinlich wegen Corona noch schneller als vorher. Wir haben schon Anfang Mai 2020 berichtet, wer, wen, warum vielleicht kaufen möchte oder könnte. Nur wegen Corona scheinen die großen nicht ins Schwanken geraten zu sein. Daher sind wir gespannt, ob kleiner oder mittlere Unternehmen jetzt leichter zu übernehmen sind.

Salesforce übernimmt Mobify einen Headless Commerce-Anbieter: Was macht also Mobify genau?

„Unsere Mission ist es, Unternehmen dabei zu unterstützen, allen Menschen erstaunliche digitale Erfahrungen zu ermöglichen.

Mobify ist eine moderne Web-Schaufensterfront für den „headless eCommerce“. Sie ermöglicht es Einzelhändlern und Marken von Unternehmen, ihre digitale Kundenerfahrung kontinuierlich zu erneuern, ohne operative Risiken einzugehen. Durch die Auslagerung der Komplexität von Hosting, Sicherung, Skalierung und Überwachung der Web-Storefront gewährleistet Mobify den Erfolg und die Verfügbarkeit eines Ihrer größten Umsatzträger.“

Was ist eine Headless Commerce-Lösung?

Ich gebe zu, der Begriff hat mich zuerst auch etwas kopflos herumlaufen lassen. Wieso benennt man eine technischen Funktionsbereich „headless“? Auf der Suche nach der Erklärung und Begründung fand ich Folgendes bei commercetools.com:

„Eine Headless-Commerce-Plattform konzentriert sich auf alle Backend-Prozesse wie etwa Berechnungen und Datenspeicherung. Alle diese Daten werden dann über eine flexible E-Commerce-API zur Verfügung gestellt. Dadurch ist es möglich, alle Arten von Frontends („heads“) von Standard-Webshops und mobilen Geräten bis hin zu Sprachassistenten und Car-Commerce-Szenarien einfach anzubinden.“

Weiter schreiben die Kollegen von Commercetools.com:

„Vorteile des Headless Commerce sind

Flexibilität: Volle Kontrolle über das Frontend, ohne sich an starre Strukturen halten zu müssen, die vom Softwareanbieter festgelegt wurden

Geschwindigkeit und Beweglichkeit: Experimentieren und A/B-Tests neuer Funktionen, ohne die Stabilität des Backends zu beeinträchtigen

Leistungssteigerung: Unterschiedliche Touchpoints haben unterschiedliche Skalierungsanforderungen. Durch das Trennen der Frontend- und Backend-Funktionalität wird das Kundenerlebnis schneller und einfacher zu benutzen“

Wer ein weiteres Erklär-Video sehen möchte, kann sich dieses ca. 22 Min. lange Video eines Forrester-Analysten reinziehen.

Weitere Infos dazu finden Sie hier

Salesforce übernimmt Mobify einen Headless Commerce-Anbieter

Zurück zu Mobify: Für wen arbeitet Mobify?

„Zu den Kunden gehören digitale Innovatoren wie Under Armour, Lancôme, Debenhams, Cosnova, Mackage, Syo & Kioa, Shiseido und Space NK.“

Was ist der Grund für Salesforce Mobify zu kaufen?

„Mobify bringt neue Tools zur Website-Entwicklung in die Commerce Cloud-Software von salesforce.com ein, um B2B- und E-Commerce-Websites und -Anwendungen für den Einzelhandel anzupassen.“ so schreiben die Kollegen von digitalcommerce360.com

„Laut Crunchbase zahlt Salesforce 60 Millionen Dollar für Mobify. Salesforce lehnte es ab, den Deal direkt zu kommentieren, und ein Sprecher verwies einen Reporter an den Blog, der die geplante Übernahme ankündigte und von Mobify-CEO Igor Faletski gepostet wurde.“

„Faletski, der dem Salesforce Partner Advisory Board for Commerce angehört, schreibt in seinem Blog: „Mobify wird Salesforce Commerce Cloud mit einer modernen Storefront-Lösung ausstatten, die es Marken ermöglicht, ihre Handelserlebnisse schneller und häufiger anzupassen, ein verbessertes Einkaufserlebnis über jeden Kanal zu bieten und die Konversion und den Umsatz weiter zu steigern, um den Erfolg in der Digital First Economy voranzutreiben.

Gartner scheint ein großer Freund von Mobify zu sein, denn das Unternehmen wurde schon 6 Mal in einem der Gartner Hype Cycle Reports als Beispiel benannt.

Fazit zu: Salesforce übernimmt Mobify einen Headless Commerce-Anbieter

Wenn man sich die Statements zusammenreimt, greift Salesforce immer stärker in den B2C Bereich ein. Sicher ist das auch für Unternehmen im B2B-Commerce interessant. Allein dafür hat Salesforce nicht so viel Geld ausgegeben. Dazu ist das Potenzial zu groß, um nicht noch mehr vom großen Kuchen abzubekommen.

Alles übersetzt mit www.DeepL.com/Translator (kostenlose Version)

Bildquellen: Salesforce und Mobify

Facebook
Twitter
LinkedIn

Related articles

Teil 4: Hey Personalisierung, was geht?

Wer an Personalisierung denkt, denkt dabei meistens an eine digitale Personalisierung, weniger an eine Umsetzung über Offline-Kanäle. Der Kunde allerdings wünscht sich eine problemlose Customer

Teil 3: Personalisierung benötigt passende Strukturen

Die Grundlage einer erfolgreichen Personalisierung ist das Zusammenspiel der drei Kernelemente Daten, Content und Bereitstellungstechnologie. Aber was macht die richtige Personalisierungstechnologie aus? Das Bild der

Unser Newsletter ist kostenlos, aber nicht umsonst...

…Sie erhalten 2 x monatlich exklusive Vorteile, wie Analysen und Kommentare zu Software-Produkten, Recht und Marketing Technology, u.v.m…