Löst der Einsatz von MarTech oder CRM-Software Strategie-Probleme?
„There are people who believe that the choice of medium is the dominant factor for producing results when prospecting. They believe that the tools are what produces a better outcome, that some choice of medium is so much better than another that salespeople should shift their efforts to those tools.“
Übersetzt: „Es gibt Leute, die glauben, dass die Wahl des Mediums der dominierende Faktor für die Erzielung von Ergebnissen bei der Prospektion ist. Sie glauben, dass es die Instrumente sind, die ein besseres Ergebnis liefern, dass die Wahl des Mediums so viel besser ist als die Wahl eines anderen, dass die Verkäufer ihre Bemühungen auf diese Instrumente verlagern sollten.“
So wie der Teasertext des Artikels es andeutet, ist es leider. Eine Software, auch CRM-Software, löst keine Strategie-Probleme, sie schafft manchmal sogar mehr Probleme als welche zu lösen.
Warum ist das so?
- Es hilft nicht zu beschleunigen, wenn man in die falsche Richtung fährt.
- Ohne einen Plan, was man mit der Software machen will, wählt man die falsche Software.
Schon vor 15 Jahren klagten Manager (bestätigt durch Studien), dass eine Softwareeinführung nicht den gewünschten Erfolg bringt. Aber man suchte den Fehler immer bei den anderen. Ob Projektleiter oder Softwarehersteller oder Dienstleister, nur den Fehler kann doch nicht bei einem selbst liegen.
Doch sollte jeder, der unzufrieden ist, erst vor der eigenen Haustür kehren!
Was sind typische Fehler?
- Keine Zielgruppen-Strategie vorhanden.
- Keine klare Vorstellung künftiger Geschäftsmodelle vorhanden.
- Notwendige Veränderungen, aufgrund der notwendigen Ausrichtung, werden nicht durchgeführt.
- Man passt sich lieber der Software an als dass die Software sich dem Unternehmensprozesse anpasst.
Weiterlesen thesalesblog.com/2018/07/03/the-sales-improvement-you-need-will-not-be-found-in-tools/
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