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Neuer CEO bei IBM – der bisherige Cloud-Chef übernimmt

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IBM wechselt den Chefposten und setzt ganz klar die Weichen in Richtung Cloud-Computing und Künstlicher Intelligenz:

Arvind Krishna wird neuer IBM Chef und damit Nachfolger von Ginni Rometty, die im April in den Ruhestand gehen wird.

In der Pressemitteilung von IBM wird nochmals ausführlich auf die Verdienste von Ginni Rometty eingegangen. Unter ihrer Führung erwarb IBM 65 Unternehmen, um unter anderem die Bereiche Hybrid-Cloud und Künstliche Intelligenz auf- und auszubauen. Sie stellte so die Hälfte des IBM-Portfolios neu auf. Alleine das Hybrid-Cloud-Geschäft ist lt. IBM heute 21 Milliarden US-Dollar schwer.

Damit sank laut Handelsblatt in ihrer Zeit als CEO allerdings auch der Umsatz um 25%. Der Aktienkurs ging in dieser Zeit um 20% zurück – die Zukäufe waren „ohne nachhaltigen wirtschaftlichen Erfolg“, so das Handelsblatt.

Nun soll es Arvind Krishna, der bisherige Cloud & Cognitive-Chef von IBM, richten und das Thema Cloud-Computing ankurbeln.

Sehr interessant sind auch die Parallelen zu Microsoft: Dort war es Satya Nadella – ebenfalls: Indischer Herkunft / aus der zweiten Reihe / mit großer Technologieexpertise / ehemals Leiter des Bereichs für Cloud-Computing – der Microsoft sehr erfolgreich aus der Krise geführt hat.

IBM hofft nun sicher auf eine ähnlich erfolgreiche Geschichte!

Update 10.05.2020 zu Arvind Krishna wird neuer IBM Chef:

In unserem Bericht über mögliche Aufkäufe im Übernahmekarussell taucht auch der Name von IBM auf. Ob der neue Chef schon hier seinen Stempel aufdrückt? Das werden wir bald hören. Neue Chefs benötigen in der Startpahse Ihrer Amtszeit ein paar Erfolge. Und geglückte Aufkäufe gehören dazu. Egal, wie teuer die dann werden. „Abgerechnet“ wird ja bekanntlich erst später.

Bild: IBM

 

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