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Update: Winterzeit + Baumschneidezeit = Strategiezeit: So what?

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Winterzeit + Baumschneidezeit = Strategiezeit: So what? (ein Update zum Event vom 25.02.2022 – siehe weiter unten)

Sie werden sich wahrscheinlich fragen, was diese Gleichung bedeutet. Ganz einfach: Im späten Winter oder im „frühen“ Frühjahr (es hängt von den Bäumen oder Sträuchern ab) ist die beste Zeit für das Baumschneiden. Warum? Weil die Wunde am schnellsten verheilt! Ergo: Winterzeit ist Zeit zum Baum schneiden ist Strategiezeit

„Komm‘ auf den Punkt“, denken Sie wahrscheinlich. Okay!

Viele Firmen sind in den vergangenen Jahren gewachsen (so wie auch die Bäume). Manche stärker, manche schwächer. Einige Firmen verhalten sich eher wie Birken (schnelles Wachstum, dünner Stamm), die anderen wie Eichen (langsames, aber breites, stabiles Wachstum).

Aber Sie können auch Obstbäume nehmen. Denn Obstbäume tragen auch Früchte. Und so wie der schlaue Landwirt im Herbst seine „Ernte einfährt “, so haben in den vergangenen Jahren die Firmen, die erfolgreich waren, auch „ihre Früchte vom Baum gepflückt“.

Was passiert in einer Firma genauso wie bei den Obstbäumen in der Natur?

Das Wachstum bringt nicht nur gute, sondern auch schlechte Triebe (Prozesse) hervor. Nicht jeder Ast (Entwicklung) trägt Früchte oder ist für das weitere Wachstum im nächsten Jahr strategisch sinnvoll. Was passiert jetzt in der Natur mit diesen schlechten Trieben? Sie werden beim jährlichen Baumschneiden weg- oder ausgeschnitten, sodass die Ernte im nächsten Jahr wieder eine gute Qualität hat, die Menge sogar etwas zunimmt, weil das Wachstum in geordneten Bahnen abgelaufen ist.

Genau dieses Bild sollten sich Führungskräfte JÄHRLICH vor Augen halten. Der Winter ist in der Natur zum einen die Jahreszeit, in der man nach der Erntezeit seine „Ertragsbringer“ ruhen lässt und ihnen Erholung gönnt. Zum anderen ist das Ausschneiden wichtig, damit sie wieder „Luft oder Raum“ für das weitere Wachstum erhalten. Folglich sollten wir alle im Winter (also JETZT) darüber nachdenken: Welche schlechten Triebe sind an unserem „Unternehmensbaum“ entstanden? Welche sollte leicht ausgeschnitten, welche abgeschnitten werden? Sprich, welche Prozesse oder Entwicklungen sollten gestoppt oder korrigiert werden? Wer sich regelmäßig darum kümmert, der wird an seinem Unternehmensbaum lange und viel Freude und Ertrag haben.

Winterzeit ist Zeit zum Baum schneiden ist Strategiezeit

Die Moral von der Geschicht‘: Vergiss‘ das Baumschneiden nicht!

Also, wenn Sie das nächste Mal in einen Apfel beißen, dann denken Sie nicht nur an das Paradies, die Schlange, die Versuchung oder den Wurm, sondern auch an das Baumschneiden!

Think positiv!

PS: Wie richtiges Baumschneiden funktioniert, können Sie hier nachlesen bzw. per Video sehen.

Mehr zum Thema Strategie finden Sie hier.

Live dabei zu sein beim Baum schneiden – das konnten 15 Unternehmer aus Waiblingen

Am 25.02. veranstalteten wir – gemeinsam mit Aaron Schwegler, seiner Frau Julia und dem Team von Marc Funk von der WTM Waiblingen einen Nachmittag zum Thema Baum schneiden.

Der Top-Winzer aus Korb, Aaron Schwegler, hat auch ein paar Obstwiesen. Reich wird man davon nicht. Aber gepflegte Obstwiesen sind wichtig für die Landschaftspflege und den Erhalt des natürlichen Lebensraums.

Im Vorgespräch haben wir uns wunderbar unterhalten und ich stellte fest, Aaron kann so viele Geschichten zum Thema Baum schneiden und Unternehmertum aus der Tasche ziehen, das wird ein spannender Nachmittag.

15 Unternehmer*innen aus bzw. aus der Umgebung von Waiblingen kamen. Es schneite zu Beginn, aber wir hatten bestes Wetter für das Baum schneiden. Kalt und trocken.

Im Video kann sich jeder einen Eindruck dieser wunderbaren Veranstaltung machen:

Zum Schluss gab es dann noch Getränke (z.B. Incide) aus dem Weingut Albrecht Schwegler. Natürlich auf Basis von Obst.

Die Idee mit dieser Parallele „Obst-Baum-schneiden sowie Aufgaben des Unternehmers“ kam sehr gut an. Alle Teilnehmer nahmen Ideen, Bilder, Anregungen und Impulse für Zuhause als auch für die Firma mit.

Beim nächsten Mal dürfte sicher der Wein im Vordergrund stehen. 🙂 Die viele Handarbeit ist Qualitätsarbeit. Und das ganze Jahr ist was zu tun. Daher wird das sicher auch spannend.

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